Sonntag, 18. Dezember 2011

Planet der Affen - Prevolution

Liebe Leser,

mögen die Affen mit euch sein.
Ich habe einen Film gesehen. Einen Film, nachdem ich mir wünsche ein Affe zu sein.
Weil ich die Menschen in einem gänzlich andern Licht sehe.
Also zumindest auf diesen Film bezogen.
Im alten original war meine Sympathie definitiv in Richtung Charlton Heston gerichtet.
In diesem neuen Machwerk bin ich für die Affen.
Kurz gesagt war dies einer der besten Sci-Fi-Filme diesen Jahres.
Wenn nicht sogar der beste.
Die Special Effects ware grandios, die Schauspieler gut und die Geschichte durchschnittlich.
Was den Film aber nicht schlecht macht.
Im Gegenteil. Ein Film der ein simples Thema gut erzählt, ist immer noch um Längen besser als ein Film, der ein komplexes Thema schlecht erzählt.

Meiner Meinung nach ist der Film für alle Fans der alten Planet der Affen Filme empfehlenswert.
Für Neueinsteiger aber auch, denn er erzählt die Anfänge der alten Filme.

Meine Wertung: 8 von 10 Affen.

Bis bald mal wieder,
euer Wackskoal

Dienstag, 13. Dezember 2011

Schönes sicheres Deutschland


Liebe Leserinnen und Leser, ich fühle mich sicher. 
Sehr sicher. Sehr sehr sicher. So sicher wie man sich fühlen kann wenn man 20km Luftlinie entfernt vom AKW Biblis wohnt. Also laut unseren Politikern absolut sicher… mit kleinen unbedeutenden Ausnahmen.
Jetzt wird aber alles besser, denn der Atomausstieg ist beschlossene Sache und alles wird gut, sicher und grün in Deutschland.

Allerdings gibt es bei all dem schönen Atomaussteigen ein kleines Problem. Woher den Strom beziehen? Aus dem Ausland? Nein! Die haben ja auch nur diese doofen AKWs.
Hmm, dann müssen wir wohl oder übel auf Ökostrom umstellen. 
Soll heißen: Windräder, Biogasanlagen und Pumpspeicherkraftwerke. 
Diese Spitzen der technischen Entwicklung sollen Deutschland von der Geißel des Atomstroms befreien. 
Nur bringt dies ein neues Problem zu Tage: das marode Stromnetz. 
Wenn wir lauter Windräder aufstellen, muss der Strom ja auch zum Endverbraucher. 
Die alten Strommasten und Leitungen können diesem Ansturm aber, laut den Stromriesen, nicht standhalten und müssten ausgebaut und erneuert werden.

All diese Neuerungen bringen eines mit sich, sie benötigen Platz.
Hier tritt aber natürlich der deutsche Wutbürger für sein Recht der freien Landschaft ein und will die Verschandelung der Natur verhindern.
Ökostrom? Ja!
Ein Windrad in der Nachbarschaft? Nein!
Lieber bei den Nachbarn aufstellen. Dort stört es mich auch nicht. Ganz nach dem Motto: „Aus den Augen aus dem Sinn“.
Das Selbe gilt natürlich auch für Strommasten. Besser wo anders als bei mir.

Die Krux bei der Sache ist nur, genau das Selbe sagen auch die Nachbarn. Wohin nun mit den Windrädern und Pumpspeicherkraftwerken? In die Natur, wo sie Niemanden stören können? Nein!
Fuchs und Hase müssen sich ja noch gute Nacht sagen können und sollten dabei nicht vom leisen Rauschen eines Windrades gestört werden. 
Vielleicht wird durch so ein Pumpspeicherkraftwerk auch der Lebensraum des bedrohten Tundra-Goldregenpfeifers um 1-2 km² verkleinert. Undenkbar!

Also doch lieber wieder Atomstrom. Der ist wenigstens günstig und eh schon da.
Wenn jetzt nicht gerade ein Erdbeben oder ein Flugzeugabsturz passiert, sollte ja auch alles sicher sein… Eventuell.

Wie Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, ist der Atomstrom fast Alternativlos. Die Ökostrom produzierenden Windräder sind dagegen Integrationsverweigerer.

In diesem Sinne ein strahlendes auf wiederlesen,

euer Wackskoal

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Fahren im Alltag: Eine Anleitung zum sicheren Autofahren

Das Fahren im Alltag kann den ein oder anderen vor eine fast unlösbare Aufgabe stellen.
Die Fahrschule versucht zwar den Fahrer auf alle Eventualitäten vorzubereiten, doch dies gelingt nur bedingt.
Daher nun ein paar Tipps wie Sie den Situationen entgegentreten können:

Tipp 1 – Abbiegen:
Vielen ist es geläufig bei jedem Abbiegevorgang den im Fahrzeug verbauten Blinker zu benutzen. Dies ist aber nur in den allerseltensten Fällen nötig.
Da andere Verkehrsteilnehmer sich im Straßenverkehr auskennen, wissen sie bereits, wohin Sie abbiegen wollen und reagieren darauf.
Manche Autofahrer können in Ausnahmefällen verärgert auf Ihren sicheren Fahrstil reagieren. Dies liegt allerdings nicht an Ihnen sondern an der Unsicherheit der anderen Fahrer, die diese mit Aggressivität überdecken.

Tipp 2 – Fahren im Kreisel:

Das Fahren in einem Kreisel erfordert kein besonderes Geschick, wenn Sie sich an die einfachen Verhaltensregeln halten.
Bei Einfahren in den Kreisel müssen Sie Rechts blinken (Ausnahme von Tipp 1). Dies geschieht aus Rücksicht gegenüber den bereits im Kreisel Fahrenden, damit diese wissen, Sie wollen nicht gegen den Uhrzeigersinn einfahren.
Beim Fahren im Kreisel ist zu beachten immer nach links zu blinken, um den Fahrern welche in den Kreisel möchten, zu signalisieren: „Ich bleibe im Kreisel und möchte nicht herausfahren“.
Das Ausfahren aus dem Kreisel gestaltet sich relativ einfach. Stoppen Sie einfach den Blinkvorgang nach links. Die anderen Autofahrer wissen nun, dass Sie den Kreisel verlassen möchten.

Tipp 3 – Die Autobahn:

Die Autobahn  ist der Lieblingsspielplatz der Deutschen. Hier kann man sich einmal richtig austoben.
Tempolimits, Überholverbote und Baustellen sind von der EU vorgeschrieben und dienen nur als Steigerung des Schwierigkeitsgrads.
Da es keinerlei rechtliche Grundlagen gibt, ist es auch ohne Strafverfolgung möglich sich über Tempolimits, Überholverbote hinwegzusetzen.
Des Weiteren ist es auch ein allgemeiner Irrtum, dass die rechte Spur von PKWs befahren werden kann. Diese Spur ist nur für LKWs oder andere langsam fahrende Fahrzeuge reserviert.
Überholvorgänge können ohne Einsatz des Blinkers geschehen (siehe Tipp 1).
Eine weitere Erhöhung des Schwierigkeitsgrads für andere Verkehrsteilnehmer ist dadurch garantiert. Man wird es Ihnen danken.
Ich hoffe ich konnte Ihnen, meinen geschätzten Mitlesern und Anderen, denen Sie davon erzählen, eine kleine Hilfestellung geben, wie Sie dem immer komplizierter werdenden Straßenverkehr Herr werden können.

Sarkastische Grüße,
euer autofahrender Wackskoal


P.S.
Wer Zynismus oder Sarkasmus findet, darf diesen behalten. Rechtschreibfehler sind Eigentum des Autors.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Harry Potter wird erwachsen

Sehr geehrte Mitleser und Muggel,


seit nunmehr 10 Jahren macht ein junger Zauberer mit dem Namen Harry Potter, die Leinwände unsicher.
Zusammen mit seinen Freunden Hermine und Ron erlebt er, jeweils in einem Schuljahr, die unterschiedlichsten aufregenden Abenteuer.
Mit mittlerweile 8 Filmen - eigentlich gibt es nur 7 Bücher aber der letzte Teil wurde als Zweiteiler verfilmt - hat die Saga nun mit Teil 7.2 ihr Ende gefunden.
Der Film: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2, war es auch den ich Gestern als Abendunterhaltung genossen habe.


Ich habe alle Verfilmungen des jungen Zauberers über die Jahre gerne geschaut und war auch vom letzten Teil positiv überrascht.
Ich war mir nicht sicher ob der Regisseur es schafft dem Film und der Geschichte ein würdiges Ende zu geben.
Da ich die Bücher nicht kenne, wusste ich natürlich auch noch nicht wie alles endet.
Meiner Meinung nach ist ihm das gelungen.


Der Film knüpft natürlich direkt an die Geschehnisse des letzten Teils an und erzählt die anstrengende und gefährliche Suche von Harry nach den letzten Horkruxen um den bösen Lord endlich zur Strecke zu bringen.


Für alle Harry Potter Fans ist dieser Film so wie so Pflicht, um die Story zu beenden.
Allen anderen empfehle ich, falls ihr das nicht schon längst gemacht habt, die anderen Filme vorher anzusehen.
Da sonst der Film nicht wirklich verstanden werden kann.


Mein Rating:  8/10 Punkten


Bis demnächst,
euer Wackskoal

Sonntag, 4. Dezember 2011

Schöne besinnliche Weihnachtszeit

Ach ja, die Weihnachtszeit.
Diese schöne Zeit einmal im Jahr in der plötzlich Alle besinnlich werden, was Gutes tun wollen und damit hoffen Ihre Verfehlungen des Jahres wieder gut zu machen.
Die Spendenzahlen gehen durch die Decke und Alle sind plötzlich gute Menschen.


Ja in dieser Zeit gibt es noch ein Übel, welches uns in Form von schmalzigen Schallwellen um die Ohren gepustet wird.
Weihnachtssongs!
Allen voran der Gehörgang quälende Weihnachtsevergreen: Last Christmas von Wham.
Sie laufen den ganzen Tag im Radio hoch und runter und dürfen als Untermalung bei keinem Jahresrückblick fehlen.


Versteht mich jetzt aber bitte nicht falsch.
Ich mag die Weihnachtszeit.
Nur eben die Lieder und diese geheuchelte Menschlichkeit eben nicht.


Bis bald wieder,
euer Wackskoal

Samstag, 3. Dezember 2011

The Thing (2011) oder Das Jump-Scare-Computer-Ding

Ja mit Remakes.. ups Sorry, Prequels ist es so eine Sache.
Sie können funktionieren (X-Men First Class) oder wie in diesem Fall, grandios scheitern.
Das Ding bzw. The Thing basiert auf dem Roman „Who goes there?“ von John W. Campbell, Jr.
Die Geschichte wurde bereits in den 50er Jahren unter dem Namen das Ding aus einer anderen Welt verfilmt. 
1982 folgte das Remake von John Carpenter, das den meisten noch in Erinnerung sein sollte.
Das Prequel zu The Thing von 1982, mit dem eingängigen Namen: The Thing, soll die Vorgeschichte erzählen, wie es zu den Geschehnissen in der amerikanischen Basis gekommen ist.

Um es kurz zu machen, der Film krankt von der ersten Minute an Spannungsarmut.
Das Ding wird in den ersten 10-15 Min bereits enthüllt. Ab dann wird es nur noch abstruser. Unlogische Handlungen, Logiglöcher so groß wie die computergenerierte Klappe des Dings und Schauspieler welche uninteressant und nur schwer von einander zu unterscheiden sind.
Meiner bescheidenen Meinung nach ein Film den die Welt nicht braucht.
Seht euch lieber das Remake von John Carpenter an, das ist spannender, hat gute Schauspieler und vor allem sehr gute handgemachte Effekte.
Rating:   6/10 Punkten
Bis bald,
euer Wackskoal